Die Studie widmet sich der Literarisierung von Forschungsexpeditionen anhand eines Vergleichs von Forster, Humboldt und Chamisso. Im ersten Teil steht die Fremddarstellung der Expeditionsziele, im zweiten Teil die Selbstdarstellung der Naturwissenschaftler im Vordergrund. Neben dem Anspruch, neue Perspektiven auf bereits intensiv erforschte Texte zu eröffnen, liefert diese Arbeit auch mit ihrer Methodik frische Impulse für die Reiseforschung.