Sarah Kirsch zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Dichterinnen der Gegenwart. Seit sie in den sechziger Jahren mit Gedichten hervorgetreten ist, gilt ihr die Aufmerksamkeit von Lesern und Kritik. Marcel Reich-Ranicki etwa pries sie als der "Droste jüngere Schwester".
Dieser Band lädt zum Wiederlesen und zur Neuentdeckung ein: Vom gefeierten "Sarah-Sound" (Peter Hacks) der frühen Lyrik bis hin zu den aktuelleren Betrachtungen, den "Zeitansagen aus dem Norden, wunderbaren Meditationen über Dauer und Vergehen" (NZZ).