Heines ästhetisches Konzept eines säkularen Judentums. Vor dem Hintergrund der Haskala bestimmt Heinrich Heine ‚Judentum’ und ‚jüdische Identität’ außerhalb eines Glaubenssystems: In seinem Gesamtwerk vollzieht er exemplarisch den Übergang von einem konfessionellen zu einem kulturell-ästhetisch fundierten Judentum im Zeichen eines 'Schlemihltums'.